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Ein paar Bilder - wer erkennt sich wieder
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19.02.13 14:52
Franke 

Administrator

19.02.13 14:52
Franke 

Administrator

Re: Ein paar Bilder - wer erkennt sich wieder

Hallo Roland,

alles bekannte Namen, ein wenig muss man aber schon nachdenken...ist ja verdammt lang her.
Für Locke war ich immer der Doc. Er war mal beim Arzt mit ner kleinen Erkältung und die haben ihn nicht geholfen. Ich hatte ja immer eine kleine Apotheke dabei
und hab ihn dann was verabreicht. Einen Tag später war er wieder top fit und ich eben "Doc" (Jürgen oder Wolfgang Lippert???)
Ich glaube das war Kottel der eine schwere Malaria bekam. Die Ärztin war neu hier und hatte von Tuten und Blasen keine Ahnung...oder wars nur Tuten
Ich habe die oben im Flur dann Maß genommen (ihre Diagnose ging Richtung kleine Erkältung) und dann hat sie auch was unternommen. Mit Rüdiger haben wir das Wochende an Kottels Bett verbracht und per
Wadenwickel das Fieber runtergebracht. Am Montag wurde Kottel dann mit ärztlicher Begleitung ausgeflogen.
Bin ich heute noch ein klein wenig stolz.
Hätten wir nicht so gehandelt wärs wohl schlimm ausgegangen.
Ich glaub jedenfalls dass das Kottel war...

Einfach nur prima dass Du auch hier im Forum bist!!!

Danke
Franke

20.02.13 17:25
Werner 
20.02.13 17:25
Werner 

Nur mal kurz

Hallo,
um mal paar Erinnerungen aufzufrischen schicke ich einige Bilder, die eigentlich jeder "Angolaner" gut kennen müßte, da er sicherlich im Besitz dieser Scheine war. Ich weiß allerdings nicht, ob die heute auch noch so aussehen. Außerdem habe ich noch ein Polaroid-Foto unserer ganzen Truppe auf der Kate Kero-Terasse gefunden (die Qualität ist allerdings sehr mäßig und leider nicht zu verbessern). Das zweite Foito wurde anläßlich des Geburtstags meines Zimmerkollegen Reinhard Kobert im Hotel gemacht. Wie ich auf einem anderen Foto gesehen habe, waren später noch die gleichen Kellner dort. Letztlich noch ein Foto von einem Fernsehabend (Fußball-WM 1978!) mit einigen Kollegen beim damaligen Kameramann des DDR-Fernsehens, Manfred Quade, dessen Wohnung in Luanda wir an den Wochenenden vorgerichtet hatten. Leider weiß ich die Namen der Kollegen außer dem meines Zimmerkumpels nicht mehr. Vielleicht kennt einer von Euch die Jungs.
Und Tschüß!

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500 001.jpg 500 001.jpg (21x)

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500 hinten 001.jpg 500 hinten 001.jpg (11x)

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1000 001.jpg 1000 001.jpg (10x)

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im Kate Kero 001.jpg im Kate Kero 001.jpg (44x)

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Geburtstagsfeier 001.jpg Geburtstagsfeier 001.jpg (40x)

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Fußball WM 78 001.jpg Fußball WM 78 001.jpg (40x)

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05.03.13 01:51
jru 
05.03.13 01:51
jru 

Re: Ein paar Bilder - wer erkennt sich wieder

Hallo

Ich habe auch mal ein paar Bilder in die Galerie eingestellt. Vielleicht könnt ihr auch noch den einen oder anderen erkennen.

Zu den Strömungen bei km 43, von denen Roland schreibt, kann ich auch noch eine kleine Geschichte erzählen.
Einmal haben wir FKK-Baden dort gemacht, allerdings am km 45, da bei 43 einige Portugiesen und Schweden waren.
Bei km45 lag ca. 100-150m vor der Küste eine Sandbank, die kurz unter der wasseroberfläche war. Dort wollten wir hin. Wir, das waren 4 Jungs von Manauto, Beate Wingert und ein aufgeblasener W 50 Schlauch. Zur Sandbank hin ging es ganz schnell, weil ablandiger Wind war. Aber wir sind nicht mehr zurück gekommen. Wir sind eine halbe Stunde Richtung Strand geschwommen, ohne auch nur einen Meter vorwärts zu kommen. Die Monsterwellen haben sich immer genau über uns überschlagen, sodass wir oft bis auf den Grund geschleudert wurden. Manchmal wusste ich schon nicht mehr, was oben und unten war. Außerdem wurde man so lange unter Wasser gedrückt, dass manchmal schon die Luft knapp wurde. Jedesmal nach dem Auftauchen musste der, der es geschafft hatte sich am Schlauch festzuhalten, die anderen wieder einsammeln, da wir schon total am Ende unserer Kräfte waren. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich Todesangst hatte. Ich dachte, ich gebe dort im Wasser den Löffel ab.
Irgendjemand hatte inzwischen schon ein Seil von den Portugiesen besorgt, aber es reichte nicht bis zu uns. Derjenige, der mit dem Seil um den Bauch zu uns schwamm (blonder Lockenkopf, Namen habe ich vergessen) war Rettungsschwimmer und erklärte uns immer, dass wir den Schlauch loslassen müssen und mit aller Kraft vor einer Welle losschwimmen sollen. Der hatte gut Reden. Lass mal das einzige los, was dich noch über Wasser hält. Aber irgenwann haben wir ihm dann geglaubt und sind losgeschwommen und auch am Strand angekommen. Danach haben wir alle erst einmal alle 10 min. bäuchlings am Strand gelegen und gepumpt wie die Maikäfer.
Danach haben wir uns bei den Portugiesen für das Seil bedankt und sind nie wieder in den Atlantik baden gegangen, ohne vorher Wind und Strömung zu beobachten.

Apropos Beate. Ihr Mann hat ein Buch geschrieben. In dem kommen wir Manauto-Leute mehrmals vor und auch eigentlich auch gut weg. Aber darüber werde ich mal einen neuen Thread aufmachen.

Gruß Jens

11.03.13 20:11
manne

nicht registriert

11.03.13 20:11
manne

nicht registriert

Re: Ein paar Bilder - wer erkennt sich wieder

Hallo,
durch Zufall bin ich auf diese Seite gestoßen. Ich war damals Kameramann für den Deutschen Fernsehfunk im südlichen Afrika mit Sitz in Angola. In dieser Zeit hatte ich viel Kontakt mit den FDJ Brigaden. Eine spannende Zeit. Vielleicht höre ich mehr von Euch.
Anbei zwei von vielen Fotos, die ich dieser Zeit aufgenommen habe.

Bis hoffentlich bald - Manne

12.03.13 10:14
winni 
12.03.13 10:14
winni 
Re: Ein paar Bilder - wer erkennt sich wieder

Hallo Manne! Schöne Erinnerungsbilder der mit der Torte war Reinhard Kober er hatte Geburtstag.Es war zu meiner Zeit 1978/79 das selbe Bild besitze ich auch noch.Ich war von 1980-1985 mit Unterbrechung noch für das Traktorenwerk Schönebeck dort.

Datei-Anhänge
Afrika_29.jpg Afrika_29.jpg (35x)

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Afrika_5.jpg Afrika_5.jpg (28x)

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Afrika_6.jpg Afrika_6.jpg (27x)

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Afrika_15.jpg Afrika_15.jpg (22x)

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Afrika_28.jpg Afrika_28.jpg (41x)

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12.03.13 13:44
Franke 

Administrator

12.03.13 13:44
Franke 

Administrator

Re: Ein paar Bilder - wer erkennt sich wieder

Hallo Manne,

erst einmal ein herzliches Willkommen im Forum.
Ich bin erstaunt über die wirklich sehr gute Qualtität der Bilder. Auch die von Winni sind richtig gut.

Da gibt es bestimmt eine Menge zu berichten. Wann warst Du in Angola und was hast Du beim Fernsehen genau gemacht.
Wir mit unseren grünen Latzhosen kannten ja nur Öl, Schrauben und ab und zu ein Bier (oder auch zwei)

Wir hören von Dir...

Vielen Dank
Gruß Frank

12.03.13 14:26
Werner 
12.03.13 14:26
Werner 

Re: Ein paar Bilder - wer erkennt sich wieder

Hallo winni,
deinem Beitrag entnehme ich, daß wir zur gleichen Zeit (78/79) in Luanda in der FDJ-Brigade waren. Wenn dem so ist, müßtest du dich auch auf dem Gruppenfoto auf der Katekero-Terasse wiederfinden. Ich (in der 1.Reihe mit dem orangenen Turnhemd) habe mit Rainer Kober(t) in einem Zimmer gewohnt. Ich glaube es war die 416. Unser Basisleiter war Heinz Pasternak und später Hans Klauke. Schreib mal wenn du dich erinnerst.
Grüße Werner

14.03.13 11:29
manne

nicht registriert

14.03.13 11:29
manne

nicht registriert

Re: Ein paar Bilder - wer erkennt sich wieder

Hallo Frank,

ich war 1977 - 1982 für das Fernsehen im südlichen Afrika unterwegs. Eine tolle Zeit, da Afrika im Aufbruch war. Wir waren u.a. bei der Parteigründung der Frelimo mit Samora Machel in Mocambique, im Ogadenkrieg in Äthiopien, in den Ausbildungslagern des ANC, beim Besuch Castros in Angola. Weiterhin berichteten wir aus dem Kongo, Sambia, Sao Tome Principe und natürlich ausfürlich über die SWAPO. Unser Büro war in Luanda. Gerne fuhren wir zu den FDJ Brigaden. Sie waren mit ganzer Seele und Arbenteuerlust bei der Sache.

Einmal hatte ich den Auftrag für die UNO einen Film über die Flüchtlinge im eigenen Land zu machen. Im Süden waren schon damals Kämpfe zwischen der MPLA der SWAPO gegen die UNITA und südafrikanische Einheiten. Leider litten die Einheimischen unter den Kämpfen sehr.
Viele mußten in Flüchtlingslager untergebracht werden. Um diese Problematik ging es im Film. Ruth Neto, die Schwester von Augustinio Neto hat diesen Film betreut.
Zu dieser Zeit war ich alleine in Angola braucht aber für die Dreharbeiten dringend einen Tonassistent. Damals gab es noch keine elektronische Aufnahmetechnik. Zur Kamera wurde immer zusätzlich ein Tongerät benötigt.
Heinz Pasternack hat mir dann kurzfristig einen von der FDJ zur Seite gestellt. Wir haben dann zusammen den Film prima fertiggestellt.

Leider habe ich den Namen vergessen. Deshalb auf diesem Wege nochmals herzlichen Dank für die Hilfe!
Ich habe wieder ein paar Bilder in die Galerie gestellt. Mein Helfer ist auch zu sehen.

Gruß Manne

14.03.13 13:02
Werner 
14.03.13 13:02
Werner 

Re: Ein paar Bilder - wer erkennt sich wieder

Hallo Manne,
schön mal wieder etwas von den damaligen Zeiten zu lesen und zu sehen. Zwar bin ich auf den Fotos nicht mit zu sehen, aber insbesondere die Jahre 78/79 als " FDJ-ler" waren ja noch die ganz wilden Zeiten in Angola, da ja die Unabhängigkeit des Landes noch jung war und alles mögliche passieren konnte. Ich kann mich z.B. an einen abendlichen Besuch mit Heinz Pasternack beim damaligen Generalsekretär der MPLA, Lucio Lara, erinnern, dessen Frau, die übrigens Deutsche war, uns herzlich bewirtete und der ein interessanter Gesprächspartner war.
Ich erinnere mich auch noch an die Besuche von Egon Krenz mit dem Oktoberklub und der Kugelstoßerin Margitta Gummel im Gefolge. Er sollte wohl damals u.a.irgendeinen Pavillion in Luanda einweihen und hat sich fürchterlich einen abgestammelt. Wir haben einen Anschiß von der Botschaft bekommen, da wir den Leuten von seiner Begleitdelegation bei der Stadtrundfahrt nicht nur Sehenswürdigkeitenm sondern auch einige Hüttenviertel und "pracas" gezeigt haben.
Schließlich war da auch noch der Besuch von Honecker, Stoph und Axen, bei dem wir als FDJ-Brigade in der Form eingebunden waren, daß wir beide Regierungsmaschinen entladen mußten und bei offiziellen Terminen( Reden im Hafen und in Viana) im Blauhemd in vorderster Reihe des Publikums zu stehen hatten. Wir hatten zwar fast alle unsere eigene Meinung dazu, aber es war immer schön wenn etwas aus dem Repräsentationsfonds für uns dabei abgefallen ist. Insbesondere mal etwas anderes zum essen oder ein paar Flaschen Radeberger, da ja unsere Verpflegung im Katekero nicht die beste war und wir damals nicht selbst bei Versina einkaufen konnten.
Es gab also außer der täglichen Arbeit immer mal noch einige Höhepunkte, u.a. auch Besuche von DDR-Handelsschiffen in Hafen von Luanda, wo wir immer sehr gut bewirtet wurden und auch meist sehr günstig Zigaretten und Schnaps für Mark der DDR kaufen konnten, da die Jungs etwas beiseite geschafft hatten bevor der Zoll die Lagerräume versiegelt hat. Schade nur, daß wir immer noch vor der Ausgangssperre wieder im Hotel sein mußten.
Ja, es gäbe noch viel zu berichten, auch von meiner Arbeit, die zwar weniger in der Werkstatt sondern mehr im Ersatzteillager und in den diversen Vorzimmern der Landwirtschaftsministeriums und des Kaffeeinstitutes stattfand. weil jedesmal für die Ersatzteibestellungen ein enormer Aufwand zur Beschaffung der erforderlichen Schecks nötig war. denn ohne Geld hätten unsere Basen keine Ersatzteile bekommen.
Doch nun genug von Schwierigkeiten, die jeder von uns damals bei seiner Arbeit gehabt hat. Jeder war, glaube ich, froh und stolz wenn seine Arbeit geklappt hat und das auch von den Angolanern anerkannt wurde.
Bis demnächst Werner

23.03.13 19:49
omannich 

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23.03.13 19:49
omannich 

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Re: Ein paar Bilder - wer erkennt sich wieder

Hallo Peter Hoyer. Ich freue mich Dich im "Angola Forum" gefunden zu haben. Du warst mir immer als ein toller sehr hilfsbereiter Kumpel in erinnerung. Durch Dich habe viel über den Robur gelernt. Ich habe gern mit Dir zusammengearbeitet. Sicher wird man noch einiges über Deine Eindrücke von unserem Einsatzgebiet Angola hören. Ich selbst habe mich in letzter Zeit etwas rar gemacht, aber ich hatte ein bischen Schwierigkeiten mit all den Namen der anderen Brigadisten und Dienstreisenden, deshalb ein bischen Zurückhaltung meinerseits Die Namen fallen mir nicht ein, aber die Gesichter, wenn ich sie auf den Bildern sehe,lassen meinen Herzschlag etwas schnellermschlagen. So viele Erinnerungen kommen dabei in einem hoch, also vergessen werden all diese, die die Zeit in Angola bewusst haben nieIch bin froh dass Frank die Initiative ergriffen hat und das Angola Forum ins Leben gerufen hat. Es braucht alles seine Zeit,aber ivh glaube dass in Zukunft immer mehr Freunde Angolas sich zu Wort melden werden.
Gruß Oskar

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